Einfach den Stift oder die Tastatur nehmen und drauflos schreiben. Die Worte fließen am gedanklichen roten Faden entlang und der Text ist mühelos geschrieben. Der Inhalt kommt beim Empfänger oder Leser so an, wie es der Schreiber gemeint hat. Das Lesen macht Spaß und verlangt nach mehr. Was könnte einem Autor oder Texter besseres passieren?
Schnell das passende Wort zu finden, ist auch in der mündlichen Kommunikation eine große Hilfe. Das gilt für das Gespräch im kleinen Kreis genauso wie für einen Vortrag vor größerem Publikum.
„Nichts ist leichter als so zu schreiben, daß kein Mensch es versteht.“
Arthur Schopenhauer
Wie funktioniert’s?
Bevor der erste Satz entsteht, muss ein Konzept her. Worüber wollen Sie sprechen oder schreiben? Welche Punkte müssen unbedingt behandelt werden? Die Antworten auf diese Fragen erarbeiten Sie am besten gehirnfreundlich in einem Mindmap. Wenn der rote Faden gespannt ist, geht es weiter zur Formulierung.
Wörter, die man zwar versteht, aber nicht selber benutzt, zählen zum passiven Wortschatz. Für die tägliche Kommunikation wird aber nur der aktive Wortschatz angezapft, der sehr viel kleiner ist. Durch spannende Wortfindungs-Übungen lassen sich immer mehr Wörter für den aktiven Gebrauch reaktivieren.
In anderen Übungen wird die Fähigkeit, sprachlich korrekte Sätze zu bilden, trainiert. Das verbessert die Kommunikation und ist auch für die erfolgreiche Anwendung vieler Mnemotechniken nützlich. Dafür lustige Sätze oder gar skurile Geschichten zu erfinden, macht auch noch richtig Spaß.
Was wird trainiert?
- Einsatz von Mindmaps
- Strukturieren
- Wortfindung
- Formulierung
- Kreativität und Fantasie