Aroha – Körper, Geist und Seele gemeinsam trainieren

aroha

Aroha? Ar…was bitte? Vielleicht ein Schreibfehler, und eigentlich sollte es Aloha heißen? Nein, stimmt schon. Aroha heißt bei den Maori in Neuseeland Liebe. In Berlin wurde unter diesem Titel ein ganzheitliches Trainingsprogramm für Körper, Geist und Seele entwickelt, das immer mehr begeisterte Anhänger findet. Ich bin im November nach München gereist, um die Grundausbildung zu absolvieren. Es gab viel Neues zu lernen, und schnell wurde mir klar, dass Aroha mein Portfolio aus Mental- und Entspannungstraining perfekt ergänzt. Die Planung für den praktischen Einsatz läuft.

Körper, Geist und Seele gehören zusammen

Sie sind in der Tat untrennbar, denn jedes Gefühl verursacht eine Reaktion im Körper, die sich entweder im Inneren abspielt oder bis nach außen sichtbar wird. Bewegungen beeinflussen ihrerseits wieder die Wahrnehmung und Empfindung. Ob Kreislauf oder Geflecht und egal, wo man die Seele verortet, alles greift ineinander – oft auch ohne dass es uns bewusst wird.
Aroha nutzt diese Erkenntni, kombiniert Bewegung, Musik und Bilder und spricht Körper, Geist und Seele gemeinsam an. Das Gehirn sorgt seinerseits mit den passenden Hormonen dafür, dass Aroha auch noch Spaß macht.

aroha-logoDie Bestandteile von Aroha

Aroha kombiniert Elemente aus

  • dem Haka, dem Kriegstanz der Maoris in Neuseeland
  • dem Kung Fu Fighting
  • und dem Tai Chi.

Bitte nicht erschrecken, es klingt martialischer als es in Wahrheit ist. Einerseits liegt der Reiz im Wechsel von kraftvollen und fließenden Bewegungen, andererseits haben alle Elemente ihren besonderen Sinn. Die Bewegungen unterstützen die Teilnehmer dabei,

  • Stress und Aggressionen abzubauen
  • Nein zu sagen und Grenzen zu setzen
  • Ja zu sagen und sich zu öffnen
  • ein Gefühl für den eigenen Körper zu entwickeln oder es zu verbessern

Dazu kommen verschiedene einfache Schritte, so dass die Beine ständig, aber gelenkschonend in Aktion bleiben und Aroha außerdem ein wirkungsvolles Ausdauertraining mit Fettverbrennungseffekt darstellt.

Der Ablauf einer Stunde

Jede Aroha-Stunde hat ihren typischen Ablauf aus

  • Einstimmung
  • Warm Up
  • Hauptteil
  • Cool Down
  • und Entspannung

Neue Elemente werden stufenweise eingeführt, damit alle Teilnehmer gut mitkommen. Sie werden so lange wiederholt, bis sie ganz natürlich fließen. Denn auch wenn das Gehirn Herausforderungen braucht, soll das Training ja Spaß machen und ein Hineinspüren in den Körper ermöglichen. Es gibt gleichbleibende Teile, aber auch Abwechslung – natürlich auch in Abstimmung mit den Teilnehmern, ihren Bedürfnissen und ihrer Leistungsfähigkeit.

Die Aroha-Musik

Sie wurde speziell komponiert und zeichnet sich durch ihren 6/4-Takt mit 130 Schlägen/Minute aus. Alle Schritte folgen einem Dreier-Rhythmus. In der langsamen Version stehen 6 Schläge pro Schritt zur Verfügung, meistens sind es aber 3 Schläge. Die Musik treibt im Aufwärm- und Hauptteil an und reißt mit. Für die Einstimmung und Entspannung gibt es natürlich entsprechend ruhigere Klänge.
Neue Techniken werden auch erstmal behutsam ohne Musik eingeführt, damit sie von allen Teilnehmern gut verstanden und nachvollzogen werden können.

Für wen ist Aroha geeignet?

Es gibt kaum jemanden, der nicht von Aroha profitieren kann. Da keine Vorkenntnisse nötig sind und mir eine behutsame Vermittlung sehr wichtig ist, ist Aroha sehr gut für Personen geeignet, die mit Bewegung oder Sport bisher wenig am Hut hatten. Aroha ist auch perfekt für Sie, wenn Sie

  • den gesamten Körper in einer Stunde wirkungsvoll trainieren
  • Stress und Verspannungen durch Bewegung abbauen
  • Ihr Körper- und Selbstbewusstsein verbessern

möchten.

Wie schon gesagt: Aroha wirkt sich positiv auf Körper, Geist und Seele aus. Die Kombination ist einzigartig, deshalb lässt es sich auch mit keinem der schon bekannten Trainingsprogramme vergleichen.

Probieren Sie es einfach aus und lassen Sie sich überraschen. Schreiben Sie mir, wenn Sie einen geplanten Kurs suchen oder selber einen Kurs veranstalten möchten.