Am Jauerling in Niederösterreich, unweit der bekannten Wachau, gibt es einen Kraftweg, auf dem man in einer guten Stunde neue Energie tanken kann. Er kombiniert verschiedene Aspekte, die zur körperlichen und geistigen Regeneration beitragen. Eine gute Stunde reicht für den Weg aus, auch wenn man sich natürlich auch mehr Zeit nehmen oder Stationen auslassen kann.

Der Kraftweg beginnt mitten in Maria Laach, unweit der Kirche, wo auch Parkplätze zur Verfügung stehen. Die erste Station, der Brunnen, befindet sich direkt an der Straße. Nehmen Sie ruhig einen kräftigen Schluck des artesischen Wassers, das nach über 50 Jahren aus der Tiefe kommt und Energie spendet. Dann verlässt der Weg die Hauptstraße nach links und führt vorbei an den Sportplätzen an den Waldrand, wo die 2. Station wartet.
Lassen Sie Ihren Stress beim Baum, der gut geerdet ist und Ihre negative Energie gerne abzieht. Das gilt natürlich nicht nur für diesen Baum, so dass Sie diese Wirkung an jedem Baum erfahren können.

Am Steinernen Tor beginnt die Runde durch den Wald. Ein kleinder Pfad führt ein wenig bergauf und bergab und sorgt für Bewegung, die auch Stress abbauen und Muskeln und Kreislauf stärken kann. Und schon haben Sie den Kaiserlindenplatz mit der Kapelle erreicht. Die Kaiserlinde, tatsächlich gepflanzt zu Kaisers Zeiten, steht an einem von Erdstrahlen und Wasseradern begünstigten Platz. Die Energie, die sie dadurch gewinnt, gibt sie gerne an die Kraftweg-Wanderer weiter. Berühren Sie den Baum und spüren Sie die Energie fließen!

Weiter geht’s etwas bergab auf eine kleine Lichtung zum Sternzeichenplatz. Suchen Sie Ihr Sternzeichen, studieren Sie die Informationstafel und lassen Sie sich auf die Schwingung des zugehörigen Steins ein. Die Eigenschwingung soll dem Sternzeichen entsprechen.

Die nächste Station entführt uns in die fernöstliche Denkweise, die inzwischen schon etliche Anhänger gefunden hat. Ein großes Yin- und Yang-Symbol aus Holz ist im Boden nachgebildet. Es weist uns darauf hin, dass die beiden Gegenpole zusammen gehören, aber immer im Gleichgewicht sein sollten.

Bald teilt sich der Weg. Links hinauf geht es zum Kreuz, das daran erinnern soll, dass die christliche Lehre mit den Erdkräften verbunden ist. Rechts geht es zum Kraftbankerl unterhalb des Kreuzes. Hier kann man verweilen, loslassen und auftanken, vielleicht auch Brotzeit machen. Der Blick geht auf die Christbaumplantagen, wo die Bäume für das wichtige Fest wachsen.

Wenn Sie ausreichend Kraft getankt haben, wartet die Klangstation auf Sie. An Holzröhren unterschiedlicher Länge lassen sich Schwingungen erfahren. Schwenken Sie die Hölzer und lassen Sie das Metall darin ans Holz schlagen. Spüren Sie die Schwingungen, und hören Sie unterschiedliche Tonhöhen?

Langsam kommen Sie auf die Zielgerade des Kraftwegs. Sie führt allerdings nochmal in die Höhe. Finden Sie Ihre persönliche Route über den Terassenweg und schauen Sie auch aufmerksam um sich. Die Natur bietet einige Schönheiten, wie z.B. kleine Alpenveilchen.

Oben auf der Terasse wartet die Pyramide auf einem Kraftfeld. Steigen sie hinein und nehmen Sie alles in sich auf. Ich habe in der Pyramide ein paar Qi Gong- Übungen gemacht und bin danach ganz besonders gestärkt wieder herausgetreten.

Kurz nach der Pyramide schließt sich der Kreis, Sie kommen wieder zum Baum von Station 2 und zurück zum Ausgangspunkt.